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Team LeMansZone

Zeltplätze & Ausrüstung, Hotels, B&B

"Aire d'accueil", was ist das?

Wem eine Übernachtung im Hotel zu teuer und der Schlafsack im Auto zu unbequem ist, für den bleiben die Zeltplätze rings um die Rennstrecke. Von den rund 250.000 Zuschauern, die jedes Jahr das Rennen besuchen, zelten etwa 50.000 entlang der Strecke. Die Atmosphäre ist einzigartig: Partys, Musik, Lagerfeuer, Feuerwerke, coole Autos und jede Menge verrückter Fans. Britische Fans sind eindeutig in der Mehrzahl.

Wer ein Zeltplatzticket bestellt oder auf der Streckenkarte nach Zeltplätzen sucht, stößt immer wieder auf die Bezeichnung "Aire d'accueil". Das bedeutet wörtlich übersetzt so etwas wie "Aufnahmeplatz" und viel mehr darf man da auch nicht erwarten. Die Qualität der Plätze ist recht unterschiedlich, Strom gibt es bis auf eine Ausnahme keinen, aber Waschräume, Toiletten und auch Wasseranschlüsse haben wir bisher auf jedem Platz vorgefunden. Die Anzahl der vorhandenen Sanitäreinrichtungen schwankt gelegentlich, da es sich in den meisten Fällen um mobile Container handelt und in der Regel sind sie eher weniger als ausreichend vorhanden.

Seit einigen Jahren sind die Plätze auf einigen Zeltplätzen nummeriert. Das in früheren Jahren übliche Rennen um die besten Plätze ist also bei diesen Plätzen hinfällig geworden, was vor allem bei späterer Anreise ein Vorteil ist. Zeltplatzkarten gelten nicht für eine Person, sondern für ein Fahrzeug (egal wie viele Leute drinsitzen), man benötigt also kein zusätzliches Parkplatzticket! Die Plätze haben in der Regel eine Fläche von ca. 35 qm, das ist ein Areal von ca. 5 x 7 Metern. Wer mit einem 8 Meter langen Wohnmobil kommt, sollte mindestens 2 Tickets kaufen, damit der Platz auch reicht. Die Plätze sind normalerweise von Freitag vor Beginn der Rennwoche bis Montagmorgen nach dem Rennen geöffnet, aber es gibt auch Ausnahmen.

Leider gibt es auch ein ganz unerfreuliches Kapitel: Diebstähle. Nach jedem Rennen finden sich Berichte darüber in den einschlägigen Internetforen. Meistens dreht es sich aber um Diebstähle direkt aus den Zelten, von aufgebrochenen Autos habe ich bisher eher selten gehört. Die Wertsachen also am besten im Auto einschliessen und verstecken.

Der beste Zeltplatz

Ich erhalte häufig E-Mails mit der Frage: Welches ist der beste Zeltplatz? Diese Frage kann ich nicht mit einer Empfehlung beantworten. Das, was manche bei einem Zeltplatz anzieht, gefällt anderen vielleicht weniger - und umgekehrt. Wir waren im Laufe der Jahre auf einigen Plätzen, wir haben Wald, Wiese und die zentrale Lage auf dem Zeltplatz "Houx Annexe" genossen, wir haben uns im Regen über die Unterstände auf dem Zeltplatz "Expo" gefreut und wir waren viele Jahre auf "Bleu Nord" sehr zufrieden. Hier müsst Ihr eure eigene Entscheidung treffen. Wenn Euch ein Zeltplatz nicht gefällt, ärgert euch nicht, sondern probiert im nächsten Jahr einen anderen Ort. Glaubt mir, irgendwann werdet Ihr ihn finden, den "besten" Zeltplatz. Zwei Entscheidungshilfen: Wer unbedingt Strom aus der Steckdose am Platz braucht, für den kommt NUR der Zeltplatz "Houx" in Frage, dort ist zumindest ein Teil der Plätze mit Strom ausgestattet. Und für wen kurze Fußwege zum Start-Ziel-Bereich und zum Village wichtig sind, für den sind eigentlich nur die Zeltplätze "Houx", "Houx Annexe" und "Tertre Rouge" geeignet.

Zeltplatz Etikette

  • Stimme Dich mit Deinen Zeltplatznachbarn ab, bevor(!) Du einen lauten Stromgenerator neben ihrem Zelt startest. Meistens reicht es schon, ein kaltes Bier oder die Mitbenutzung des Kühlschrankes anzubieten und schon gibt es keine Beschwerden über den Krach.
  • Wenn du aber Dein Zelt direkt neben einem Stromgenerator aufbaust, dann ist das Deine eigene Blödheit. Es gibt keinen Grund, sich über Lärm zu beschweren, wenn der Generator zuerst da war.
  • Bitte schmeiße Deinen Müll nicht einfach in der Gegend rum sondern sammle ihn in großen Plastikmüllsäcken. Wenn die Mülltonnen voll sind ist das dann kein Problem. Stell die Müllsacke daneben, jemand wird sie nach Rennende einsammeln.
  • Le Mans ist nicht nur Rennen, sondern auch Festival, und für viele Zuschauer sind die Partys auf den Zeltplätzen fast genauso wichtig wie das Rennen selbst. Trotzdem sollte die Lautstärke Deiner Musikanlage irgendwie Sinn machen. Wenn nur noch Du und Dein Kumpel morgens um 4.00 Uhr wach sind, dann macht das Abspielen der Nationalhymne in voller Lautstärke definitiv keinen Sinn.
  • Pass auf, wohin Du Deine Feuerwerksraketen schießt, Du lebst in einer Zeltstadt.
  • Sollte jemand vom Team LeMansZone bei Euch auf dem Zeltplatz auftauchen, ist unverzüglich ein kaltes Bier anzubieten!

Die A.C.O.-Zeltplätze

Der A.C.O. betreibt jedes Jahr mehrere Zeltplätze rings um die Strecke. ACHTUNG: Die Zeltplatzsituation hat sich in den letzten Jahren immer mal wieder verändert: Ohne große Vorankündigung wurden neue Zeltplätze eröffnet (Cormier, Prairie), bestehende Zeltplätze wurden verkleinert (Houx Annexe, Houx) oder ganz dichtgemacht (Karting Nord, Hunnaudieres, Bleu Nord, Bleu Sud, Expo, Maison Blanche). Daher sind die folgenden Informationen mit sehr viel Vorsicht zu genießen und man sollte immer zusätzlich auf die aktuellen Informationen auf der Website des Veranstalters schauen. Auf der folgenden Übersichtskarte sind die Zeltplätze für 2023 eingezeichnet, es folgen Kurzbeschreibungen der meisten Plätze in alphabetischer Reihenfolge. Über die Zeltplätze Cormier und Prairie liegen noch keine Informationen vor, diese werden für 2024 neu eingerichtet.

Le Mans 2023: Lageplan

Aire d'accueil Arnage

Dieser Zeltplatz mit ca. 250 Plätzen liegt im Wald zwischen der Indianapolis Kurve und Arnage. Das ist etwa 4-5 km entfernt vom Start- Ziel-Bereich, dorthin gibt es aber regelmäßige Shuttle-Busse. Bis zum Zentrum des Dorfs Arnage sind es etwa 10 Minuten per Fahrrad. Vom Zeltplatz selbst sieht man die Strecke aufgrund der davorliegenden Erdwälle leider nicht. Container mit Duschen und Toiletten befinden sich nicht auf dem Zeltplatzgelände, sondern im direkt angrenzenden Zuschauerbereich. Camping Arnage

  • Tickets 2024 für 89 €
  • Plätze sind nicht nummeriert
  • GPS: Nord 47.9210; Ost 0.2159

Ein Motorsportfan aus NRW ließ uns im August 2018 folgenden Kommentar zukommen: "Ich selber fahre seit 1988 nach Le Mans und bin seitdem schon 28 mal bei den 24h gewesen. Ich zelte immer in Arnage sehr nahe an der Bahn. Hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Der Platz ist vergrößert worden und man kann schön im Wald zelten. Auch Duschen und WC sind top! Wenn ich da noch an 1988 denke ... Es wurde auch ein neuer Zuschauerplatz Richtung Mulsanne geschaffen. Von diesem Platz kann man herrlich in die Indianapolis Kurve schauen und dies incl. Leinwand."

 

Aire d'accueil Beausejour

Beausejour ist der größte Zeltplatz, die Einfahrt befindet sich am Kreisverkehr zwischen "Chemain Aux Boeufs" und der D92 Route de Tours. Der Platz wird Sonntags zu Beginn der Rennwoche geöffnet. Da er relativ weit vom Start-Ziel-Bereich entfernt liegt, ist er weniger gebucht und füllt sich immer erst als letzter Platz. Bis zum Start-Ziel sind es etwa 40 Minuten Fußmarsch, es fährt aber auch ein Shuttlebus. Für Beausejour gibt es in der Regel auch am Rennwochenende noch problemlos Tickets vor Ort. Bonus: Der Platz hat seit einiger Zeit einen eigenen Zuschauerbereich an der Innenseite der Porsche Kurven. Zudem will der ACO für das Rennen 2023 dort eine Grossbildleinwand installieren

Camping Beausejour
  • Tickets 2024 für 89 € (2023)
  • Plätze sind nicht nummeriert
  • GPS: Nord 47.5619; Ost 0.1293

Ein Berliner Motorsportfreund verbrachte das Rennen 2018 auf dem Zeltplatz Beausejour und ließ uns freundlicherweise folgenden Erfahrungsbericht zukommen: "Ich möchte noch ein paar Eindrücke vom Camping Beausejour schildern. Ich war auf der Erweiterung in der Porschekurve. Da ich bereits Sonntag ankam, hatte ich freie Platzwahl. Ich konnte mich also zwischen die einzigen zwei Bäume stellen und schön breitmachen, denn ich hatte mir zwei Plätze für insgesamt 124 € vorher online beim Veranstalter besorgt. Ein Platz hätte für meinen PKW und den Wohnwagen aber auch gereicht. Ein Platz hat zwar offiziell nur 35m², aber mit der Abgrenzung nimmt man es aber nicht so genau, da ja nichts nummeriert ist. Die meisten Gäste kamen erst Mittwoch und Donnerstag, der Platz war nur zu ca. 70% gefüllt.

Der Untergrund ist eine Wiese, die auch erstaunlich gut die heftigen Regengüsse vom Montag und Dienstag weggesteckt hat. Auch dort gibt es ein Zeltlager einer englischen Firma, das "Village On The Curves". Der Platz selbst liegt direkt am Wall der ersten Porschekurve. Von dem hat man eine ausgezeichnete Sicht auf die Strecke und kann nachts die Bremsen glühen sehen, wenn sie von Arnage kommend anbremsen. Gegenüber befindet sich ein Porsche VIP Bereich mit eigener Tribüne und Videowand, die leider aber zur Tribüne hingedreht ist. Auf dem Wall ist ein Kiosk mit Restaurantzelt mit etlichen Bierbänken, falls es mal regnet. Ansonsten gibts nur zwei Toiletten, der nächste Sanitärtrakt mit Wasserhahn ist leider ca. 400m entfernt und immer hoffnungslos überlastet. Dort gibt es auch ein Restaurant, zwar mit gepfefferten Preisen, aber auf Bestellung gibts auch für 1,50 € jeden Morgen ein frisches Baguette! Sehr gut! Ich habe mir jedes Mal, wenn ich vorbeikam, 10l Wasser mitgenommen und damit meinen Tank befüllt. Etwas neben mir stand eine Truppe aus Hessen, die hatten auf ihrem Lastenhänger einen 500l-Tank, den sie dort befüllt haben. Strom gibts natürlich keinen, den habe ich mir selbst mit meinem Generator erzeugt.

Achtung: In der Nacht des Rennens wurde mir auf dem Zeltplatz mein Fahrrad gestohlen. Der Dieb hat fein säuberlich das Schloss durchgetrennt, womit es an der Deichsel des Wohnwagens angeschlossen war!

Zum Thema Mobiltelefonie: Die Netzabdeckung war ab Mittwoch katastrophal, ein aufrufen der WEC-App praktisch unmöglich. Als Telekomkunde wurde ich automatisch mit Orange-France verbunden. Ein Versenden eines 24 Sek. langen Videos per WhatsApp war unmöglich.

Fazit: ich fand es wesentlich entspannter als auf Bleu Nord, da alles viel großzügiger ist. Man braucht aber ein Fahrrad, da die Wege recht weit bis zum Fahrerlager und Starttribünen sind. Einen Bus gibts auch zum Start/Ziel-Bereich und zum Fahrerlager. Zum Einkaufen gehts nach Arnage ins Super U durch die Brücke unter der Porschekurve. Man braucht ja nicht mal eine Eintrittskarte, um vom Zeltplatz dem Renngeschehen zu folgen. Nächstes Jahr hole ich mir auch nur eine Tageskarte fürs Qualifying. Es waren übrigens mehrere da mit solch Partyzelten wie ihr es habt, aus Dänemark, England, Deutschland. Und die hatten mehr Platz als Ihr. Ich habe ja einen Fernseher bei, und so kann man in Ruhe beim Essen das Rennen verfolgen, der Sound ist ja direkt zu hören. Und wenn's spannend ist, wie die Porsche/Ford-Kämpfe am Vormittag, geht man in zwei Minuten rauf auf den Wall! Abends nach dem Rennen lichteten sich die Reihen, denn viele sind gleich abgefahren. Dann kamen die Engländer und haben sich mit ihren Sportwagen im Driften auf der Wiese ausgetobt. Es gab noch ein beeindruckendes Feuerwerk der Engländer, wir hatten also noch viel Spaß trotz des verkackten Fußballspiels..."

 

Aire d'accueil Clos Fleurie

Hierbei handelt es sich um das Trainingsgeländer des Fußball-Clubs "Le Mans FC". Der Platz liegt ziemlich genau in der Mitte der Rennstrecke mit entsprechend weiten Wegen zu allen Zuschauerbereichen und wurde 2023 erstmals angeboten. Duschen und WCs sind vorhanden und der Platz wurde von einigen Besuchern als sehr ruhig und etwas abgelegen beschrieben. 2023 gab es auf dem Platz eine Bar und auch einen Großbildschirm und kostenlose Shuttle-Busse zum Start-Ziel-Bereich.

  • Tickets 2024 für 89 €
  • Plätze sind nicht nummeriert

Aire d'accueil Cormier

Dieser Platz ist neu und wird für das Rennen 2024 erstmals angeboten, Erfahrungsberichte liegen also noch nicht vor. Der Platz liegt ziemlich genau in der Mitte der Rennstrecke und laut Beschreibung des A.C.O. wird es dort Duschen, WCs und Shuttle-Busse geben.

  • Tickets 2024 für 89 €
  • Plätze sind nicht nummeriert

Aire d'accueil Epinettes

Dies ist ein relativ großes Areal mit einer Kapazität von ca. 1.500 Plätzen, der Platz war 2015 erstmals im Angebot. Die Kommentare in diversen Internetforen waren durchweg positiv, und die zentrale Lage im Innenbereich der Strecke (ähnlich wie bei den Plätzen Houx und Houx Annexe) ist natürlich ein Vorteil: Start-Ziel, Dunlop-Brücke und Tertre Rouge lassen sich alle in ca. 15-20 Minuten zu Fuß erreichen. Duschen und WCs sind als Container vorhanden und 2023 gab es sogar eine Bar und einen Großbildscshirm auf dem Platz, zudem gab es Shuttle-Busse zum Start-Ziel-Bereich.

Camping Epinettes
  • Tickets 2024 für 175 €
  • Plätze sind nicht nummeriert

Aire d'accueil Hippodrome

Dieser Platz ist auf dem Gelände der Pferderennbahn inmitten der Rennstrecke und grenzt direkt an den Zeltplatz Epinettes. Wir haben 2023 dort gezeltet, angeboten wurden 2 verschiedene Tickets (30 qm für PKW und Zelt, 40 qm für Wohnmobile geeignet). Der Platz an sich ist in Ordnung, das Angebot an Duschen und WCs war, abgesehen von Stoßzeiten, ausreichend und ähnlich wie auf den anderen Plätzen. Einziger aber ein großer Nachteil sind auch hier die langen Fußwege zu den Zuschauerbereichen.

Camping Hippodrome

  • Tickets 20024 für 89 € (30 qm) bzw. 92 € (40 qm)
  • Plätze sind nicht nummeriert
  • GPS: Nord 47.9562; Ost 0.2202

 

Aire d'accueil Houx

Camping Houx ist der einzige "richtige" Campingplatz an der Rennstrecke, es gibt Strom an vielen, aber nicht allen Plätzen, daher ist er für Caravans und Wohnmobile besonders gut geeignet. Achtung: es handelt sich um französische Stromanschlüsse - Adapter nicht vergessen! Auf dem Gelände gibt es ein Cafe mit Fast Food und Getränken.

  • Tickets 2024 für 175 €
  • Nummerierte Plätze
  • GPS: Nord 47.9525; Ost 0.2191

Ein Bonner Motorsportfreund berichtete uns: "An jedem Eingang wird kontrolliert, ob man nicht doch eine Dose Bier an die Strecke mitnimmt. Die Fusswege zum Village und somit direkt an die Strecke sind erträglich, selbst Tertre Rouge geht, wenn man an der Strecke vorbei läuft."

 

Aire d'accueil Houx Annexe

Dies war früher einer der größten Plätze im Innenbereich der Strecke und in den ersten 8 Jahren war dies unser Stammplatz. Durch den Bau des Fußballstadiums und weitere Maßnahmen wurde der Platz im Laufe der Jahre immer kleiner. Zum Start/Ziel-Bereich, zur Dunlop-Kurve und nach Tertre Rouge sind es etwa 15 - 20 Fußminuten. Direkt neben dem Zeltplatz befindet sich eine Straßenbahnhaltestelle. Von dort gelangt man ohne Umsteigen in die Innenstadt zum Place de la Republique, das ist perfekt wenn man z.B. zur Fahrparade oder zum Beginn der Rennwoche zur technischen Abnahme will. Camping Houx Annexe

  • Tickets 2024 für 92 €
  • Nummerierte Plätze
  • GPS: Nord 47.9562; Ost 0.2202

 

Aire d'accueil Mulsanne

Ein kleiner Platz, der genau wie Arnage etwas abseits liegt, er grenzt an den Mulsanne-Zuschauerbereich. Dort kommen die Autos die lange Hunnaudieres-Geraden hinunter, bremsen ab und gehen in die Rechtskurve Richtung Indianapolis. Zum Start-Ziel-Bereich gibt es Shuttle-Busse. Das Zeltplatzgelände selbst sieht ganz nett aus, viele Wiesen und Bäume. Einkaufsmöglichkeiten gibt es auch, der nächste Supermarkt im Ort Mulsanne ist nur wenige Fußminuten weit weg.

Camping Mulsanne

  • Tickets 2024 für 89 €
  • Plätze sind nicht nummeriert
  • GPS: Nord 47.9131; Ost 0.2424

Aire d'accueil Prairie

Dieser Platz ist neu und wird für das Rennen 2024 erstmals angeboten, Erfahrungsberichte liegen also noch nicht vor. Der Platz liegt nahe der 1. Schikane auf der Hunnaudieres-Geraden (allerdings gibt es dort keinen Zuschauerbereich) und laut Beschreibung des A.C.O. wird es dort Duschen, WCs und Shuttle-Busse geben.

  • Tickets 2024 für 89 €
  • Plätze sind nicht nummeriert

Aire d'accueil Tertre Rouge

Tertre Rouge befindet sich in der Nähe der gleichnamigen Kurve und ist mit ca. 350 Plätzen einer der kleineren Plätze. Es gibt von dort einen direkten Zugang zur Strecke und man sieht vom Platz aus die Kurven vor den Esses.

  • Tickets 2024 für 175 €
  • Plätze sind nicht nummeriert
  • GPS: Nord 47.9624; Ost 0.2224

Die Ausrüstung - Überleben auf dem Zeltplatz

Ohne gute Ausrüstung macht's keinen Spaß. Anfangs haben wir das Thema noch eher lässig betrachtet (ach ja, man nimmt halt den üblichen Campingkram mit...) aber spätestens beim 2. oder 3. Besuch fängt man an, sich etwas sorgfältiger vorzubereiten, nicht zuletzt animiert durch die Beispiele anderer Zuschauer.

Schwierig wird die Planung durch das unkalkulierbare Wetter in diesem Teil Frankreichs: Obwohl der Termin immer im Sommer liegt, meistens Mitte Juni, haben wir dort schon alle Extreme erlebt: Heiße Wochenenden mit 30 Grad Temperaturen in T-Shirt, kurzer Hose und Sandalen, aber auch ganz lausiges Wetter mit gerade mal feucht-kalten 10-15 Grad in Daunenjacke und Gummistiefeln, beides manchmal innerhalb von nur 2-3 Tagen. Von der Kleidung her sollte man also auf alles gefasst sein.

Im Folgenden also ein paar (nicht immer ganz ernsthafte...) Tipps für die Ausrüstung auf dem Zeltplatz. Selbstverständlichkeiten wie Ausweis, Geld, Zahnbürste etc. sind natürlich nicht aufgeführt. Dem Aufwand sind im Prinzip keine Grenzen gesetzt, wer jemals ein 15-Meter Wohnmobil mit solarbetriebener Warmwasseraufbereitung in Le Mans gesehen hat, weiß was ich meine...

Teamzelt

Was man mitnehmen sollte...

  • Bier: Und zwar reichlich! Nichts ist schlimmer als während des Rennens festzustellen, dass man doch zu knapp kalkuliert hat und dann an der Rennstrecke Bier zu Wucherpreisen kaufen muss.
  • Generator: Wollt ihr warmes Bier trinken? Sicher nicht. Da es auf den meisten Zeltplätzen keinen Strom gibt, ist ein Stromerzeuger eigentlich unverzichtbar. Und macht euch keine Sorgen wegen dem Lärm - spätestens wenn auf der Strecke Betrieb ist, hört man das Ding sowieso kaum noch.
  • Cabrio: Am besten ein altes englisches Cabrio, um damit beim "Mad Friday" laut grölend auf den Zeltplätzen herumzufahren und anzugeben.
  • Dusche: Zwar werden mittlerweile auf fast allen Zeltplätzen Duschcontainer aufgestellt, aber es sind meistens viel zu wenig und die Schlangen davor sind häufig lang. Manche Zeltplätze (z.B. Camping du Houx) haben etliche Wasseranschlüsse, so dass man mit einem Schlauch und einer Gartendusche etwas bauen kann. Die Meinungen eine gelegentliche Dusche gehen darüber aber bei uns oft auseinander: "Prima", sagen manche von uns, "Nur was für Weicheier" ist die andere Position. Unvergessen in diesem Zusammenhang das Zitat eines unserer Teammitglieder, der an einem Baum stehend, mit Blick auf seine Sandalen meinte: "Die Urinspritzer beim Pinkeln sind das einzige Wasser, das meine Füße an diesem Wochenende zu sehen kriegen...".
  • Eintrittskartenhalter: Damit meine ich die kleinen durchsichtigen Plastiktaschen mit Schnur (ähnlich wie bei Skipässen), die man sich um den Hals hängen kann. Praktisch, um die Eintrittskarte immer zuverlässig dabei zu haben.
  • Fahrrad: Kann ganz nützlich sein, wenn man während des Rennens weiter entfernte Teile der Strecke besuchen will.
  • Fernseher: Vor allem für Fussballfans ganz wichtig, denn alle 2 Jahre überschneidet sich das Rennen mit Spielen der Europa- oder Weltmeisterschaft. Auch ganz praktisch, um beispielsweise während der Pausen auf dem Zeltplatz das Rennen in Eurosport weiter verfolgen zu können.
  • Feuerwerk: Je lauter, bunter und größer, desto besser! Also nicht die kleinen süßen Böller, bei denen die Leute "Oooh" und "Aaah" sagen, sondern die Sorte, bei der alle automatisch nach einem Luftschutzbunker suchen, wenn sie explodieren. Die Größe und Lautstärke des Feuerwerks (sowie der Musikanlage) bestimmt eindeutig den Status auf dem Zeltplatz und das Niveau der Feuerwerke ist in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Da die Dinger bei uns nicht das ganze Jahr zu haben sind, sollte man dies bereits beim Silvestereinkauf mit einplanen.
  • Grill: Eines der wichtigsten Utensilien. Entweder einen richtig Guten, groß genug um für alle die Steaks gleichzeitig zu machen und um an kalten Rennwochenenden auch noch als Heizung zu dienen - oder einen ganz Billigen zum Wegwerfen nach dem Rennen (spart das Saubermachen...). Zum grillen gehört natürlich auch Grillkohleanzünder, am besten den flüssigen, aber Vorsicht damit, falls man das Wochenende nicht vorzeitig beenden will...
  • Kopfschmerztabletten: Wer jemals die Szenen morgens auf dem Zeltplatz erlebt hat, weiß, dass man davon nie genug haben sollte: Wie konnte ich nur so viel Bier trinken? Wer hat die Schuhe auf dem Grill stehenlassen? Wer hat die Taschenlampe in die Spüle geschmissen? Am besten noch Abends 2 Stück ins letzte Bier rein...
  • Kühlschrank: Hierbei sollte man weniger an die Lagerung der Nahrungsmittel denken, sondern vielmehr ans Bier - Voraussetzung hierzu ist natürlich ein Generator. Wer kein Wohnmobil oder keinen Wohnwagen mit eingebautem Kühlschrank hat, für den tut's auch eine akku- oder gasbetriebene Kühlbox. Falls auch das nicht vorhanden ist, geht zur Not auch eine Plastikwanne oder ein Kinderplanschbecken, in dem man regelmäßig das Wasser austauscht. Extra-Tipp: Dosen kühlen sich schneller ab als Flaschen!
  • Le-Mans-T-Shirt und Kappe: Natürlich Exemplare von einem Rennen vor 8 Jahren, damit man nicht für einen Neuling gehalten wird.
  • Musikanlage: Unbedingt erforderlich für die abendlichen Partys. Schaut Euch allerdings gut die Größe der Musikanlagen Eurer Zeltplatznachbarn an, bevor Ihr Euch für einen eigenen Platz entscheidet! Am besten mit Radioteil, dann kann man auch auf dem Zeltplatz Radio Le Mans hören.
  • Ohrstöpsel: Die Lautstärke auf der Haupttribüne gegenüber den Boxen ist nicht zu verachten. Auch beim Schlafen kann man die Dinger gut gebrauchen, falls der Bierkonsum nicht für ein völliges Koma ausgereicht hat.
  • Radio: Ein kleines, tragbares mit Kopfhörer, damit man auch an der Rennstrecke Radio Le Mans empfangen kann.
  • Studentenausweis / Behindertenausweis: Wenn du zu einer dieser beiden Gruppen gehörst, gibt es vor Ort eine Ermäßigung beim Kauf der Eintrittskarte fürs Rennen oder fürs LM-24-h-Museum. Auch deutsche Ausweise werden an der Kasse anerkannt!
  • Teamdress: Warum sollen nur die Renn-Teams und Fahrer in fesch gestylten Klamotten mit Logo rumlaufen? Einheitliche T-Shirts, in Signalfarbe und versehen mit dem Namen des jeweiligen Trägers erleichtern das Wiederfinden der Gruppe sowie das korrekte Ansprechen untereinander spätestens am Samstagabend ungemein...
  • Toilettenpapier: Die Bestückung der an der Strecke vorhandenen Toiletten mit Papier lässt mit fortschreitender Renndauer deutlich nach...
  • Wasserpistolen: Für die Duelle mit den Zeltnachbarn bei heißem Wetter... Auch hier hat die Aufrüstung in den letzten Jahren zu hartem Wettbewerb geführt, also am besten Pump-Guns mit großem Vorratsbehälter und mindestens 20-30 Meter Reichweite einkaufen!
  • Zahnstocher: Je nach Zustand des Gebisses insbesondere nach einigen Tagen durch Grillfleisch dominierte Ernährung ganz nützlich.
  • Zelt: Wer nicht den Luxus eines Wohnmobils oder Wohnwagens zur Verfügung hat, für den gibt es 2 Optionen - entweder ein ganz billiges Zelt, welches man notfalls nach dem Rennen wegwerfen oder einfach stehen lassen kann - oder ein ganz Hochqualitatives, was auch härtesten Belastungen (Sintflutartiger Dauerregen, Funken von Feuerwerkskörpern, Chili-Sauce, Urin, Magensäure etc...) wiederstehen kann! Die Heringe zur Befestigung des Zeltes sollten auf jeden Fall extrem stabil sein, da die Härte der Böden auf einigen Zeltplätzen der einer asphaltierten Straße in nichts nachsteht. Wir haben Leute beobachtet, die mit einem Akku-betriebenen Bohrhammer die Löcher für die Heringe vorbohrten...
Kuehlschrank

Was man besser zuhause lässt...

  • Schlechte Laune, Hektik & Stress
  • Den Gedanken an Schlaf
  • Teure Schuhe, gute Klamotten
  • Haustiere
  • Kinder
Kuehlwagen

Private Zeltplätze

Zusätzlich zu den offiziellen A.C.O.-Zeltplätzen gibt es jedes Jahr auch noch eine Reihe von privaten Zeltplätzen, diese werden in der Regel von britischen Motorsport-Reiseveranstaltern betrieben. Oft handelt es sich dabei um eigene Gelände, gelegentlich sind es aber auch abgesperrte Bereiche auf den A.C.O-Zeltplätzen. Die Angebote sind unterschiedlich, geworben wird mit 24h-Security, Essen und Getränken in großen Verpflegungszelten, eigenen Duschen und WCs und zusätzlichem Programm wie z.B. Autogrammstunden mit Fahrern. Eintrittskarten sind in diesen Pauschalangeboten natürlich auch enthalten und oft steht auch schon ein fertig aufgebautes Schlafzelt bereit, welches man nach Rennende mitnehmen kann.

Diese Pauschalangebote, oft mit Vollpension, sind sehr komfortabel, da man sich um nichts selbst kümmern muss, aber natürlich auch deutlich teurer als ein selbst organisierter Besuch des Rennens. Einige Anbieter:

Eine Suche im Internet wird sicher noch weitere Anbieter ergeben.

Zeltplätze im Umland

Wem es an der Rennstrecke zu laut zum Zelten ist, oder wer aus anderen Gründen nicht dort zelten möchte, z.B. weil er mit kleinen Kindern unterwegs ist, für den gibt es im Umland einige Alternativen, die natürlich alle ein Pendeln zur Rennstrecke erfordern. Es handelt sich überwiegend um städtische Zeltplätze ("Camping Municipal"), die sehr preiswert sind. In Folgenden eine Auswahl, es gibt sicherlich noch mehr Zeltplätze.

Wohnmobilstellplatz im Zentrum von Le Mans

Rue Denfert-Rochereau, 72000 Le Mans, GPS Nord 48.01193, Ost 0.19869 , Tel: +33 243 474 701, E-Mail: mairie@ville-lemans.fr

Der Stellplatz befindet sich nahe des Stadtzentrums von Le Mans und hat Platz für 40 Wohnmobile. Weitere Details findet man auf www.campercontakt.com.

Camping Municipal du Houssay

Camping du Houssay, Route d'Arnage, F-72700 Spay, GPS Nord 47.921991, Ost 0.156833, Tél. : +33 243 211 658

Camping du Houssay liegt ca. 9 km von der Rennstrecke entfernt am Ortsrand von Spay an der D51. Der Platz hat 86 Zeltplätze und 6 Chalets. Die Chalets kosten in der Rennwoche ca. 70,- € pro Nacht, ein Zeltplatz für 2 Personen mit PKW liegt bei ca. 15-20,- € pro Nacht inkl. Stromanschluss. Zum Ortszentrum von Spay ist es ca.1 km weit und dort findet man alles, was man braucht: Bäckerei, Metzger, Bar, Café und ein kleiner Supermarkt. Details, Preise und Buchungsmöglichkeiten findet man auf der offiziellen Website des "Vallée de la Sarthe" (in französischer und englischer Sprache).

Camping Municipal Le Port

Camping Municipal Le Port, Lieu-dit Le Port, Avenue de la Piscine, F-72210 La Suze sur Sarthe, GPS Nord 47.889886, Ost 0.033347, Tel +33 243 773 049, E-Mail: contact@lasuze.fr

Der städtische Zeltplatz mit ca. 100 Plätzen liegt ca. 20 km südwestlich von der Rennstrecke entfernt. Es gibt einen Swimming Pool, einen Tennisplatz und eine Snack-Bar. Zum Ortszentrum mit allen Geschäften sind es nur ca. 200 Meter zu Fuß. Weitere Details findet man auf der offiziellen Website des Ortes La Suze sur Sarthe (in französischer Sprache).

Camping Municipal du Val de Sarthe

Rue Abreuvoir, F-72170 Beaumont sur Sarthe, GPS Nord 48.226705, Ost 0.133920, Tel +33 243 970 193, E-Mail: camping-beaumontssarthe@orange.fr

Der städtische Zeltplatz mit 73 Plätzen liegt am Fluß Sarthe im Zentrum der kleinen Stadt Beaumont sur Sarthe, ca. 37 km entfernt von der Rennstrecke, nördlich von Le Mans. Es gibt einen städtisches Freiubad direkt neben dem Platz und das Stadtzentrum mit Cafes, Bars, Restaurants und Supermärkten ist bequem zu Fuß zu erreichen. Ein Platz für 2 Personen mit PKW kostet ca. 15,- € pro Nacht. Details und Preise findet man auf der offiziellen Website des Ortes Beaumont sur Sarthe (in französischer Sprache).

Camping Municipal Au Port Liberge

Camping Camp Municipal, Au Port Liberge, 500 m RD 30, à 200 m RD 305, F-72500 Vaas, GPS Nord 47.668359, Ost 0.316713, Tel. +33-243 467 029, Fax +33 243 461 775, E-mail: mairie.vaas@wanadoo.fr

Ein kleiner Zeltplatz mit 33 Plätzen am Flussufer im Ort Vaas, ca. 40 km südlich der Rennstrecke. Die Plätze verfügen über Stromanschlüsse und es gibt einen Kinderspielplatz.

Camping Municipal Écommoy

Camping Municipal Écommoy, Les Vaugeons, 300 m RN 138, 150 m RD 30 et 32, F-72220 Ecommoy, GPS Nord 47.830782, Ost 0.275713, Tel +33 243 421 414, E-mail: mairieecommoy@wanadoo.fr

Écommoy liegt etwa 10 km südlich von Mulsanne und verfügt über ca. 60 Plätze, gegenüber des Platzes befindet sich ein Swimmingpool.

Camping Le Vieux Moulin

Camping Le Vieux Moulin, 1 km RD 47, 3 km RN 138, F72190 Neuville-sur-sarthe, GPS Nord 48.076811, Ost 0.189069 Tel. +33 243 253 182, Fax: +33 243 253 811, E-mail: christopher.dean@tiscali.fr

Ein großer, von einem Engländer privat betriebener Zeltplatz mit ca. 100 Plätzen, etwa 20 km nördlich der Rennstrecke an der D338. Es gibt einen Swimming Pool, Mini-Golf und einen Kinderspielplatz. Gerüchteweise unterhält der Zeltplatz einen eigenen Shuttle-Service zur Rennstrecke.

Le Bounty

Auberge Le Bounty, Étang des Chères, F-72220 Teloché, GPS Nord 47.873151, Ost 0.260739

Dieser Zeltplatz liegt an der D388 ca. 4 km südlich von Mulsanne an einem See. Ein englischer Veranstalter vermarktet diesen Zeltplatz exklusiv für das 24 Std. Rennen und bietet Übernachtungspakete mit Vollpension an: Frühstück, Abendessen, Rennübertragungen auf Großbild-TV, Shuttle-Service zur Rennstrecke, Zeltvermietung, Caravanplätze und vieles mehr. Ein Paket für 2 Personen mit 3 Übernachtungen beginnt bei etwa 500,- €. Details, aktuelle Preise und Buchung auf deren Website (in englischer Sprache).

Hotels, Bed & Breakfast

Achtung: Wir haben in den letzten 30 Jahren immer gezeltet und nie ein Zimmer gebucht, die folgenden Informationen beruhen also nicht auf eigenen Erfahrungen, sondern wurden im Internet recherchiert.

Zunächst einmal gilt: Hotelbuchungen für die Rennwoche sollten wohl so weit wie möglich im Voraus getätigt werden, sonst geht man leer aus. Stellt euch bei den Hotels auf kräftige Preisaufschläge für die Rennwoche ein, eine deutlich preiswertere Alternative sind Hostels und B&B-Angebote in Privatzimmern.

Generell empfiehlt sich als Einstieg in die Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten die Seite des Tourist Office in Le Mans.

Einen weiteren Einstieg in die Hotelsuche bieten natürlich die zahlreichen Internetportale wie zum Beispiel www.trivago.de, www.hrs.de oder www.hotel.com.

Eine Bitte: Sollte jemand von Euch Tipps aus erster Hand und eigene Erfahrungen (gute oder schlechte) mit Hotels oder Privatzimmern in Le Mans haben, die man hier veröffentlichen könnte, dann freue ich mich über eine Mail.